Bergsteigen, Motorradfahren, Bungee-Jumping und Messerwerfen sind nur einige Beispiele für risikofreudige Freizeitbetätigungen. Dass neuerdings auch Singen zu schädlichen Nebenwirkungen führen kann, ist seit Beginn der Corona-Pandemie bekannt. Leider erreichte diese Erkenntnis das Fluher Chörle zu spät und so erkrankten sämtliche beflissene Chorprobenbesucher an Corona. Chorleiter und Bassist mussten sogar kurzzeitig im Krankenhaus behandelt werden, einige verloren vorübergehend ihren Geschmackssinn und Husten und Fieber gehörten sowieso zum Standardprogramm. Somit ist die Durchseuchung des Fluher Chörle weit fortgeschritten, die Aerosole haben ganz Arbeit geleistet. „Na wenn das nicht der Aufhänger für unser aufgeschobes Konzert wird“ dachten wir und machten uns auf die Suche nach passender Chorliteratur. Fündig geworden ist man schließlich bei Carsten Gerlitz und nach Absprache mit dem bekannten Arrangeur aus Deutschland ist auch schon der Konzerttitel geboren: „Das gefährlichste Hobby der Welt!“
Wir alle wissen derzeit nicht, wie es im Herbst mit den Chorproben weitergeht, warten jetzt erst einmal eine eventuelle zweite Welle und die Entwicklung eines Impfstoffes ab und laden dann zu gegebener Zeit recht herzlich zu einem lebensfrohen Konzert ein.
In diesem Sinne: bleibt gesund!